So hässlich wirst du durchs Rauchen!

 
Rauchen bedeutet für die meisten Freiheit, Entspannung, Genuss, Geselligkeit, Lebensfreude. Bis man die ersten paar Zigaretten geraucht hat, natürlich nur. Denn sobald die Sucht zugeschlagen hat und man die Glimmstängel weder aus der Hand geben will noch kann, ist’s vorbei mit Genuss & Co.: Dann gibt’s faltige Gesichter, gelbe Zähne und Finger, fahle Haut, schlechten Atem - kurz: Du wirst hässlich!
 
Wer schon lange raucht oder mal geraucht hat, weiß es selbst: Die Haare sind nicht mehr so voll wie früher und glänzen nicht mehr schön. Die Zähne, vorher strahlend weiß und perfekt, haben einen gelben Anstrich, die Häufigkeit von Zahnfleisch-Entzündungen hat zugenommen, die Qualität der Zähne ist insgesamt schlechter. Aufgrund der verringerten Durchblutung wirkt die Haut fahl und grau, die Hautalterung wird beschleunigt - sprich: Aus dem jugendlichen "Baby-Popo" sprießen viel schneller die Furchen des Alters. Schließlich wird das Kollagen, das für die Straffheit und das jugendliche Aussehen zuständig ist, schneller abgebaut und langsamer nachgebildet.
 
Du stinkst zum Himmel!
Dazu kommen dann noch die gelben Nägel und Finger und der schlechte Atem. Wer als Nichtraucher schon mal neben jemandem gestanden hat, der gerade eine Rauchpause hinter sich hatte, weiß, was gemeint ist. Aber nicht nur aus dem Mund riecht's schlecht, der kalte Rauch hängt auch in Kleidung und Haaren. Aber die Raucher selber bekommen davon nicht viel mit, denn der eigene Geruchs- und Geschmacksinn wird mehr und mehr beeinträchtigt.
 
Raucher sterben früher
Abgesehen von den äußerlichen Folgen sorgt das Rauchen auch für einen Verlust an Lebensqualität - angefangen davon, dass ein Packerl im Durchschnitt über drei Euro kostet, bis hin dazu, dass Raucher massiv ihre Gesundheit schädigen und ihre Lebensdauer verkürzen.
 
Auch an Sport ist in den meisten Fällen auch nicht mehr zu denken: Raucher geraten bei körperlicher Anstrengung viel schneller außer Atem als Nichtraucher, haben also eindeutig weniger Kondition und Ausdauer.
 
Rauchen schafft die Manneskraft
Und: Rauchende Männer müssen eines Tages oft erkennen, dass ihre Potenz nicht mehr die ist, die sie einmal wahr. Dass das nicht nur mit dem Alter zu tun hat, zeigt, dass unter impotenten Männern 75 Prozent Raucher zu finden sind.
 
Sicher willst du weder hässlich werden, noch stinken oder eines Tages impotent werden, oder? Also: gleich rechts in die Linkliste klicken. Wir zeigen dir, wie du am besten mit dem Rauchen aufhören kannst und präsentieren dir mehr Gründe, warum du Schluss mit dem Glimmstängel machen solltest!
 

 

Rauchen kostet dich 10 Jahre!

 
Manch einer wird es nicht wahr haben wollen, doch eine britische Langzeitstudie bringt es wieder einmal eindrucksvoll ans Licht: Raucher sterben durchschnittlich zehn Jahre früher als Nichtraucher. Gleichzeitig ergab die Untersuchung, dass es sich in jedem Alter lohnt, aufzuhören. Das oft gehörte Raucher-Argument "Bei mir ist ja doch nichts mehr retten" stimmt demnach nicht.
Männer, die nie rauchten, lebten den Angaben zufolge im Durchschnitt zehn Jahre länger als solche, die den größten Teil ihres Lebens geraucht hatten. Dies bestätigte frühere Studien. Überraschend ist nach Meinung der Forscher folgendes Ergebnis: Wer das Rauchen mit spätestens 30 Jahren aufgab, lebte genauso lange wie diejenigen, die nie geraucht hatten. Männer, die vor dem 40. Lebensjahr von den Zigaretten losgekommen waren, lebten im Durchschnitt nur ein Jahr kürzer als lebenslange Nichtraucher.
 
Die Untersuchung erstreckte sich über einen Zeitraum von 50 Jahren. Beteiligt waren 34.439 männliche britische Ärzte, die zwischen 1900 und 1930 geboren worden waren. 1951 wurden sie erstmals gebeten, Auskunft über ihre Rauchgewohnheiten und andere Lebensumstände zu geben. Das wiederholte sich im Abstand von einigen Jahren.
 
An der Studie waren mehrere ausgewiesene Experten beteiligt, unter anderem Sir Richard Peto, Professor für medizinische Statistik an der Universität Oxford, und der heute 91-jährige Sir Richard Doll, der die Untersuchung von Anfang an begleitet hat. Er war einer der ersten, die in den 50er Jahren einen Zusammenhang zwischen Rauchen und vorzeitigem Tod nachweisen konnten.
 
Es zahlt sich also aus, aufzuhören. Mach deshalb gleich mit bei "Jetzt oder nie" und führ ein Nichtraucher-Tagebuch.
 

 

Rauchen macht gar nicht schlank!

  Von wegen Rauchen macht schlank! Dieser beliebte Satz, den man vor allem von Rauchern hört, die ihre Sucht rechtfertigen wollen, stimmt so offenbar nicht, wie eine amerikanische Studie belegt. Im Gegenteil.
Eigentlich macht Rauchen sogar dick, nämlich dann, wenn man aufhört. Klingt unlogisch, ist aber so. Und wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und es verstehen will, ist es gar nicht so schwer nachzuvollziehen.

Dass Raucher nach der letzten Zigarette zunehmen, wollen wir gar nicht leugnen. Auch das ist empirisch nachgewiesen. Die Ursache für die Extra-Kilos ist aber nicht der Nikotinentzug, sondern der regelmäßige Nikotinkonsum in der Zeit als Raucher. Das zeigt die Studie laut Wissenschaft.de.

Waren die Versuchsmäuse an Nikotin gewöhnt, ließen sie sich auch noch Wochen nach der letzten Dosis leichter von Futter verführen als Artgenossen, die kein Nikotin bekommen hatten. Der Grund dafür sind wahrscheinlich dauerhafte Veränderungen im Belohnungszentrum des Gehirns, die durch regelmäßigen Nikotinkonsum hervorgerufen werden.  

Demnach dämpft Nikotin den Appetit nur kurzzeitig, auf lange Sicht steigt er ständig weiter. Besonders der wiederholte Tabakkonsum erhöhe noch Wochen später den Drang nach Essen. 

Der größte Unsinn ist also, mit dem Rauchen anzufangen, um dadurch weniger zu essen!


 

 

Die 7 Top-Gründe fürs Nichtrauchen

  Kopfweh, gelbe Finger und Zähne, stinkige Kleidung usw.: Damit haben "echte" Raucher zu leben gelernt. Ihre Umwelt leidet (un-)heimlich. Wem noch immer der Grund fehlt, die Tschickerei sein zu lassen, findet vielleicht einen in unserer Top-Liste. Mir ist's schon vergangen.
1. Die Chance, dass du dich in einen Nichtraucher verliebst, liegt bei 70 %.
2. Raucher haben einen grauen Teint. Da hilft auch keine Wundercreme und kein Makeup.
3. Was ist eine Zigarette? Ein Stück Papier, etwas Kunststoff und zerbröselte Blätter. Und das bringt dich dazu, selbst bei größter Kälte, zum Zigarettenautomaten zu pilgern!
4. Ein Packerl am Tag mal 365 Tage macht etwa 1.400 Euro. Innerhalb von 10 Jahren verrauchst du einen Mittelklassewagen, kein Schmäh!
5. Immer mehr Lokale verlegen die Raucherzonen in Richtung Klo. Wer will dort schon sitzen?
6. Rauchen macht impotent. Das wusste ich noch nicht. Und das nehmen wir in Kauf?
7. Telefonieren beim Lenken eines Autos ist verboten, Rauchen aber nicht. Aber es ist ja auch nicht gefährlich, beim Fahren nach Zigaretten und Feuerzeug in der Tasche zu suchen ...


 

 

10 Tipps für ein rauchfreies Leben

 
Weniger ist mehr - das gilt vor allem im Kampf gegen den blauen Dunst. Schon der Verzicht auf eine Zigarette täglich lässt den Körper aufatmen. Warum nicht also nach der "sanften Methode" - also Zigarette um Zigarette - mit dem Rauchen aufhören? Wir haben 10 einfache Tricks für dich!
In Österreich rauchen 2,3 Millionen Menschen. Nimmt man an, dass der Durchschnittsraucher täglich etwa eine Schachtel Zigaretten raucht, so werden allein in der Alpenrepublik mehr als 50 Milliarden Euro jährlich für das kleine Rauchvergnügen ausgegeben. Eine Summe, für die man sich eine eigene Südseeinsel, einen Privatjet, eine Luxusvilla und einen teuren Sportwagen leisten könnte...
 
Na, Lust bekommen das Rauchen aufzugeben? Diese Tricks helfen dir dabei!
 
1. Tipp:
Versuche, jeden Morgen das Anzünden der ersten Zigarette hinauszuzögern.
 
2. Tipp:
Kaufe dir ein paar Schachteln Zigaretten und fülle deinen "Tagesbedarf" in kleine Plastiksäckchen. Gib aber in jedes Säckchen jeweils eine Zigarette weniger hinein, also in das erste z.b. 20 Zigaretten, dann 19, dann 18 usw. Beschrifte die Säckchen mit dem jeweiligen Datum und rauche nicht mehr als diese Ration.
 
3. Tipp:
Wenn du die Lust verspürst, eine Zigarette zu rauchen, warte noch 5 Minuten bis zum Anzünden. Versuche, diesen Zeitraum nach und nach weiter auszudehnen.
 
4. Tipp:
Versuche in diesen Minuten an etwas anderes zu denken und dich z.B. mit einem Kaugummi abzulenken.
 
5. Tipp:
Meide Raucherecken und Gelegenheiten, wo besonders viel geraucht wird!
 
6. Tipp:
Gewöhne dir an, die anwesenden Personen zu fragen, bevor du dir eine Zigarette anzündest.
 
7. Tipp:
"Vergesse" bewusst dein Feuerzeug zu Hause! So merkst du ganz bewusst, wann du dir eine Zigarette anzünden möchtest und kannst so dein Rauchverhalten analysieren.
 
8. Tipp:
Kaufe dir deine Zigarettenpackungen nicht mehr auf Vorrat. Gehe erst zum Automaten oder zur Trafik, wenn deine Zigarettenschachtel LEER ist.
 
9. Tipp:
Wie viel hast du heute geraucht? Notiere dir die Anzahl der gerauchten Zigaretten ganz bewusst, z.B. in dem Nichtraucher-Tagebuch oder in der Antiraucher-Tabelle.
 
10. Tipp:
Du stehst unter Stress? Anstatt zur Zigarette zu greifen versuche tief durchzuatmen und dich zu entspannen. Eventuell hilft auch ein Kaugummi.


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